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Die „Königin“ unserer Kirche ... „kann als zu unrecht vergessenes Kleinod im Ostthüringer Raum bezeichnet werden“ – so schrieb es der Orgelsachverständige Kantor Rilke in seiner Orgelbegutachtung im Mai '02.

Das 1782 erbaute Instrument soll nun nach 63 Jahren wieder in Kur geschickt werden. Denn so lange ist es her, dass an der Orgel zuletzt investiert wurde. Das solide gebaute Werk hat noch nie eine so lange Zeit ohne notwendige größere Reparaturen überdauern müssen. In den Kirchrechnungen ist nachvollziehbar, dass ca. alle 12 Jahre größere Reparaturen nötig waren und durchgeführt wurden. Wer das Instrument gebaut hat, steht dahin. Die erste erwähnte Orgel unserer Kirche wurde 1739/40 von der Daumitscher Kirche abgekauft und eingebaut. Fest steht jedenfalls, dass unsere Vorfahren an dem Werk keine große Freude hatten, und so beschlossen Sie einen Orgelneubau. Die Geldmittel von 14 aßo konnten damals zum großen Teil von der Kirchgemeinde selbst getragen werden.

Heute ist das nicht der Fall:

Die veranschlagten ca. 10 000 Euro zur Generalrestaurierung können wir allein nicht aufbringen. Deshalb sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Für uns bedeuten auch kleine Spenden nicht nur einen Tropfen auf den heißen Stein. Genau dieser kann uns helfen, unserem Ziel immer näher zu kommen. Nun kann aber bei Ihnen die berechtigte Frage aufkommen, wozu benötigen wir überhaupt eine generalüberholte Orgel? Zum einen stehen wir unseren nachfolgenden Generationen in der Pflicht zur Erhaltung dieses überaus wertvollen Instruments, wie auch schon unsere Vorfahren in der Pflicht standen und uns diese Orgel bis heute erhalten haben. Zum anderen bietet es uns die Möglichkeit die Orgel als Konzertorgel einsetzen zu können und damit interessante Konzerte zu veranstalten. Bei einem so seltenen Instrument freut sich jeder Konzertorganist auf Ihr spielen zu dürfen.

Wir bitten Sie deshalb um Ihre Unterstützung.

Übernehmen Sie eine Orgelpfeifen-Patenschaft! Suchen Sie sich von insgesamt 277 Pfeifen einen Ton, mehrere Töne oder einen Dreiklang aus, für den Sie eine symbolische Patenschaft übernehmen wollen. Die Höhe der Spende um eine Patenschaft übernehmen zu können, sollte mindestens 25 Euro betragen. Natürlich sind auch kleinere Spenden gern gesehen. Hingegen ist es dann nicht möglich, eine Patenschaft zu übernehmen. Mit der Patenschaft kommen keine Folgekosten oder Ansprüche auf Sie zu. Kreuzen Sie im Formular den Ton Ihrer Wahl an, füllen Sie den Vordruck aus und lassen ihn uns zukommen. Überweisen Sie einen Betrag Ihrer Wahl, der es uns ermöglicht diese Pfeife/n zu restaurieren. Sie erhalten eine Spendenbescheinigung und eine Patenschaftsurkunde, die sich übrigens - auf den Namen einer anderen Person Ihrer Wahl ausgestellt - auch hervorragend als exklusives Geschenk eignet! „Ihr“ Ton wird mit Ihrem Namen auf einer Schautafel in der Kirche verzeichnet sowie im Patenschafts-Buch dokumentiert. Aus der Multiplikation Tasten (=Töne) mal Register (=Klangfarbe) ergibt sich die Zahl der zur Auswahl stehenden Pfeifen. Die sieben zur Verfügung stehenden Register sehen Sie auf der nächsten Seite oben verzeichnet. Die Entscheidung für die Orgelsanierung ist ein bedeutender Schritt für die nachfolgenden Generationen. Vor uns liegt die große Aufgabe, die Notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen. Wir freuen uns darüber, ein Ziel zu haben und es mit Ihnen zu erreichen. DANKE für lhre Unterstützung.

Sie wollen Pate über eine Orgelpfeife werden? Am Ende dieser Seite finden Sie das Formular (Audrucken und an Ronny Schwalbe senden!)

weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie bei:

Lothar Ruffert
Am Friedhof 1
07806 Kospoda   
Ronny Schwalbe
Am Buchenberg 61
07806 Kospoda

Bankverbindung für Spenden:

Kreissparkasse Saale-Orla
Evang. Kirchgemeinde Kospoda
BLZ: 830 50 505
Kto.-Nr. 71820
 Stichwort: „Orgelpatenschaft“